Angelika Huber

MONDNACHT

Robert Schumann                                                                       Liederkreis Op. 39 - Frauenliebe und Leben Op. 42 - Sechs Gesänge Op. 107 - Arabeske Op. 18 - Blumenstück Op. 19

Angelika Huber, Sopran

Mamikon Nakhapetov, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100418)

Wie kein anderer verstand es der Universalkünstler Robert Schumann, Musik und Literatur zu einer Einheit zu verschmelzen. Die CD „Mondnacht“ ist dafür klingender Beweis. Die Verbindung von Schumanns Musik mit den Gedichten von Eichendorff zum Liederkreis Op. 39 gilt als Inbegriff der Romantik schlechthin. Chamissos Gedichtzyklus „Frauenliebe und Leben“ wird durch Schumanns Vertonungen auf eine höchst emotionale, persönliche Ebene gehoben. Mit den weniger bekannten Gesängen Op. 107 schaffen die Interpreten eine kongeniale Verbindung zwischen diesen beiden Liedzyklen. Die poetischen Klavierstücke „Arabeske“ und „Blumenstück“ runden die Gesamtanlage der CD harmonisch ab.

IM ABENDROT

Lieder von Wilhelm Furtwängler, Anton Beer-Walbrunn und Josua Benjamin Carnap

Angelika Huber, Sopran

Mamikon Nakhapetov, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100411/412)

Mit dieser Doppel-CD kommt ein umfangreiches Projekt zum Abschluss: Die Einspielung sämtlicher Liedwerke für eine Singstimme und Klavier von Anton Beer-Walbrunn, ergänzt durch Weltersteinspielungen seiner Kompositionsschüler Wilhelm Furtwängler und Josua Benjamin Carnap (einem Halbbruder des Philosophen Rudolf Carnap). Wie ein roter Faden ziehen sich Eichendorff-Vertonungen durch das Liedschaffen der drei Künstler, denen mit dieser Einspielung zu neuer Wahrnehmung verholfen werden soll.

Cellowerke und ausgewählte Lieder

Anton Beer-Walbrunn und Wilhelm Furtwängler

(BAYER RECORDS BR 100397)

So erfolgreich Wilhelm Furtwängler als Dirigent auch war, er fühlte sich zeit seines Lebens als Komponist. Für den hochbegabten Jugendlichen war der Unterricht bei einem heute fast vergessenen Komponisten prägend: Anton Beer-Walbrunn. Durch die Hände dieses Professors an der Münchner Akademie der Tonkunst "ging die ganze Musikergeneration von 1900 bis 1925, soweit sie in München studierte." (Friedrich Herzfeld) Kompositionen Beer-Walbrunns' sind auf dieser CD mit Jugendwerken eines seiner begabtesten Schüler, dem späteren Jahrhundertdirigenten Wilhelm Furtwängler, kombiniert.

„… und dachte nicht an Liebe“

Lieder von Felix Mendelssohn und Max Bruch

Angelika Huber, Sopran
Lauriane Follonier, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100402)

 „… und dachte nicht an Liebe“ – ein Zitat aus einem selten zu hörenden Jugendwerk Felix Mendelssohns, das neben weiteren Früh- und Spätwerken des Komponisten auf dieser CD erklingt. Auf bisher unentdeckte Weise bietet die Aufnahme eine interessante Gegenüberstellung des Liedschaffens von Max Bruch und seinem großen Vorbild Felix Mendelssohn. Die Einspielung zeigt Max Bruch als sensiblen und erfindungsreichen Komponisten, den man keineswegs nur auf sein berühmtes erstes Violinkonzert reduzieren darf.

REISEBILDER & LIEDER

von Anton Beer-Walbrunn

Angelika Huber, Sopran
Lauriane Follonier, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100395)

 Anton Beer-Wallbrunn (1864-1929) gehörte als Lehrer für Kontrapunkt, Harmonielehre, Komposition und Klavier an der Königlichen Akademie der Tonkunst in München zu den maßgebenden Gestaltern der dortigen Musikszene, dennoch ist sein Schaffen nahezu vergessen. Dies zu ändern, ist das Ziel einer Reihe bei BAYER RECORDS, deren dritte Folge den Klavierzyklus Reisebilder Op. 21 und ausgewählte Lieder vorstellt.

SHAKESPEARE-SONETTE

und ausgewählte Lieder von Anton Beer-Walbrunn

Angelika Huber, Sopran
Kilian Sprau, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100390)

An diesem Querschnitt durch das Liedschaffen von Anton Beer-Walbrunn (1864-1929) lässt sich die interessante Entwicklung eines Komponisten an der Schwelle von der Romantik zum 20. Jahrhundert nachvollziehen, dessen Wurzeln zwar untrüglich in romantischen Traditionen liegen, der sich Neuem aber durchaus nicht verschloss. Möge diese Lied-CD ein kleiner Beitrag dazu sein, einen hörenswerten Komponisten wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

VON EWIGER LIEBE

Lieder von Brahms, Dvořák und Jenner

Angelika Huber, Sopran
Kilian Sprau, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100316)

Obwohl Johannes Brahms sich nicht zum Lehrer berufen fühlte, gibt es einige Komponisten, die von seinen Ratschlägen, Begutachtungen und Förderungen profitierten. Ohne Brahms’ Zuspruch und Eintreten wäre der Durchbruch Antonín Dvořáks außerhalb seiner Heimat zumindest später erfolgt, vielleicht überhaupt nicht richtig in Gang gekommen. Nicht weniger als sieben Jahre betreute der Altmeister Brahms den jungen Komponisten Gustav Jenner musikalisch. In einem aufschlussreichen Programm spürt die CD diesem Einfluss und seinen Ergebnissen nach.

NACHTGESANG
Schubert im Freundeskreis

Lieder von Schubert, Vogl, Lachner & Hüttenbrenner

Angelika Huber, Sopran
Kilian Sprau, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100313)

„Nachtgesänge“ aller Art, von Wiegenliedern über romantische Abendbilder bis hin zu Liedern über Tod und Vergänglichkeit, sind hier versammelt. Allesamt sind sie Dokumente der engen Zusammenarbeit und gegenseitigen Inspiration Schuberts und seiner Dichter- und Musikerfreunde. Es erklingen Lieder von Franz Schubert nach Texten seiner Freunde neben Werken der Komponisten Anselm Hüttenbrenner und Franz Lachner sowie des berühmten Schubert Sängers Johann Michael Vogl.

Vergebliches Ständchen
FRAUEN UM BRAHMS

Lieder von Brahms, Viardot-Garcia, Lang & C. Schumann

Angelika Huber, Sopran
Kilian Sprau, Klavier

(BAYER RECORDS BR 100378)

Die Produktion stellt ausgewählte Lieder von Johannes Brahms den Werken von drei Komponistinnen aus seinem Umfeld gegenüber: Clara Schumann, Pauline Viardot-Garcia und Josephine Lang waren von Brahms hochgeschätzte Künstlerinnen, die von ihm auch gefördert wurden und darüber hinaus mit ihm befreundet waren.

Pressestimmen

»Frauen um Brahms – ein reiches Kapitel, dem sich diese Aufnahme mit Anteil und Liebe widmet. Lieder von Brahms selbst (überwiegend aus den Anfängen), aber auch höchst bemerkenswerte Kompositionen von Damen, die ihm nahestanden, wie Clara Schumann, Pauline Viardot-Garcia und Josephine Lang.« (klassik-heute. com)

»So intellektuell man Angelika Huber als Textautorin kennenlernt, so mädchenhaft unkompliziert erweist sie sich als Interpretin, warmblütig im Ausdruck, ohne rhetorische Überteibungen, mit einer ihrer Stimme schmeichelnden Aufnahmetechnik.« (Fono Forum, November 2014)

SIMON MAYR (1763-1845)
L’Armonia
Cantata for the Death of Beethoven

Ingolstadt Georgian Chamber Orchestra
Franz Hauk

(NAXOS 8.557958)

KARL AMADEUS HARTMANN (1905-1963)
Wachsfigurenkabinett
Fünf kleine Opern

Eine Inszenierung der Hochschule für Musik und Theater München
Musikalische Leitung: Philipp Vogler
Regie: Stefan Spies

(BLUECAPRICORNFILM)